Friedrich Vorwerk: Nach der Rallye - Klares Analystenstatement

Die Analysten von mwb research bewerten das erste Quartal von Friedrich Vorwerk als gut. Beim Umsatz gibt es ein Plus von 73,4 Prozent auf 133,0 Millionen Euro. Das EBITDA legt um fast 169 Prozent auf 18,2 Millionen Euro zu. Daraus resultiert eine Marge von 13,7 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent). Operativ werden 12,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro) verdient. Damit werden die Erwartungen der Analysten erfüllt.
Die Unternehmensführung bestätigt die Prognose, rechnet jetzt aber damit, das obere Ende der kommunizierten Umsatzspanne zu erreichen. So soll es einen Umsatz von 540 Millionen Euro bis 570 Millionen Euro geben. Die EBITDA-Marge wird bei 16 Prozent bis 17 Prozent gesehen.
Ende März liegt der Auftragsbestand bei 1,1 Milliarden Euro. Der Auftragseingang geht jedoch von 121,3 Millionen Euro auf 81,6 Millionen Euro zurück. Im zweiten Quartal soll sich dies wieder verbessern.
Die Analysten bleiben bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktien von Friedrick Vorwerk. Das Kursziel sehen sie wie bisher bei 45,00 Euro.
Die Auftragsbücher der Gesellschaft sind voll, es steht ein weiteres profitables Wachstum an. Allerdings hat auch der Kurs klar zugelegt. Aktuell wird die Aktie mit einem KGV 2025e von fast 29 gehandelt, das ist eine recht hohe Bewertung.
Die Experten erwarten für 2025 einen Umsatz von 568,6 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von 2,09 Euro. Die Schätzungen für 2026 liegen bei 625,5 Millionen Euro bzw. 2,82 Euro.
Die Aktien von Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) geben 1,0 Prozent auf 59,30 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 277 Prozent.