Friedrich Vorwerk: Gewinnsprung zum Jahresauftakt

Friedrich Vorwerk hat im ersten Quartal 2025 den Umsatz auf 133,0 Millionen Euro gesteigert und damit den Vorjahreswert von 76,7 Millionen Euro um 73 Prozent übertroffen. Die hohe Auslastung und der wertige Auftragsbestand wirkten sich auch auf das Ergebnis aus: Das EBITDA erhöhte sich um 168 Prozent auf 18,2 Millionen Euro, was einer Marge von 13,7 Prozent entspricht. Das EBIT kletterte auf 12,8 Millionen Euro nach 1,9 Millionen Euro im Vorjahr. Unter dem Strich fiel ein Gewinn von 8,6 Millionen Euro an im Vergleich zu 1,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Die Auftragslage bei Friedrich Vorwerk liegt mit einem Bestand von 1,1 Milliarden Euro per Ende März etwas oberhalb des Vorjahreswertes. Zwar ging der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um rund 40 Millionen Euro auf 81,6 Millionen Euro zurück, der Vorstand erwartet jedoch neue Großaufträge in den kommenden Monaten.
Zum Quartalsende verfügte Friedrich Vorwerk über liquide Mittel und Wertpapiere im Umfang von 112 Millionen Euro. Nach Abzug der Finanzschulden ergibt sich ein Nettofinanzmittelbestand von 91 Millionen Euro.
„Aufgrund des erfolgreichen Starts in das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Vorstand, dass die Umsatzprognose von 540-570 Mio. € am oberen Ende der Spanne erreicht wird. Die EBITDA-Marge wird weiterhin in der Bandbreite von 16-17 % erwartet”, so Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) am Mittwoch im Quartasbericht zum Ausblick.