Affluent Medical: Wichtiger Fortschritt vor dem Studienstart

Im zweiten Halbjahr 2025 will Affluent Medical eine klinische Studie, SPHINX genannt, zu einem künstlichen Harnröhrenschließmuskel starten. Dieser soll bei der Behandlung von Belastungsinkontinenz bei Frauen eingesetzt werden. Geplant ist die Studie an medizinischen Zentren in Frankreich, Spanien und Belgien.
Um die Studie vorzubereiten, hat das französische Unternehmen in Paris eine erste robotergestützte Implantation des Systems an einem humanpräparierten, weiblichen Körperspendemodell durchgeführt. Dabei wurde, so das Unternehmen, die Durchführbarkeit des minimalinvasiven Verfahrens bei Frauen bestätigt.
Veronique Phe, künftige Leiterin der Studie, kommentiert: „Unsere vorbereitenden Untersuchungen bestätigen, dass sich das Artus-System bei Frauen ebenso einfach und präzise minimalinvasiv implantieren lässt wie bei Männern. In Verbindung mit einem guten klinischen Sicherheitsprofil und vielversprechenden ersten Leistungsdaten sind wir zuversichtlich, dass diese innovative Therapie das Leben vieler Betroffener nachhaltig verbessern kann.“
Sebastien Ladet, CEO von Affluent Medical, ergänzt: „In enger Zusammenarbeit mit führenden europäischen Kliniken und Experten arbeiten wir intensiv daran, diese neuartige und patientenfreundliche Lösung Menschen mit Belastungsinkontinenz zugänglich zu machen.“
Die Aktien von Affluent Medical (WKN: A3CRZT, ISIN: FR0013333077, Chart, News) gewinnen auf gettex 1,5 Prozent auf 1,345 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie 31 Prozent nachgegeben.