UBM: Spekulationen um neue Anleihe

2024 verbessert UBM die liquiden Mittel von 152 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro. Der Verlust vor Steuern sinkt von 39 Millionen Euro auf 23 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote steht unverändert bei 29 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor.
Die Österreicher haben mehr als 400 Wohneinheiten verkauft, das ist ein Plus von über 300 Prozent. In der Pipeline befinden sich weitere rund 3.000 Wohneinheiten in Österreich, Tschechien und Deutschland. In Wien und Mainz werden im vierten Quartal zwei Büroprojekte abgeschlossen. Hier sollte es auch Verkaufsmeldungen geben. Somit könnte UBM im zweiten Halbjahr wieder schwarze Zahlen schreiben.
Die Analysten von SRC spekulieren, dass UBM in den kommenden Monaten einen Green Hybrid Bond an den Markt bringen könnte. Das Volumen könnte bei 50 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro liegen. Eine solche Anleihe würde den finanziellen Spielraum erhöhen und das Fristigkeitenprofil verbessern.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der UBM. Das Kursziel steht wie zuvor bei 30,00 Euro.
Erwartet wird von den Experten, dass UBM in den kommenden zwei Jahren positive Schlagzeilen erzeugen wird.
Die Aktien von UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News) verlieren 1,5 Prozent auf 19,70 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie knapp 4 Prozent zugelegt.