K+S: Mehr Optimismus für 2025

Die Analysten der Deutschen Bank wagen eine kleine Vorschau auf die anstehenden Zahlen von K+S. Der Düngemittelproduzent wird am 13. Mai Daten zum ersten Quartal publizieren.
Die Experten rechnen mit einem EBITDA von 185 Millionen Euro, das wäre ein Minus von 7,5 Prozent. Mit ihrer Schätzung liegen die Analysten rund 7 Prozent über dem Konsens. Die geringeren Kalipreise verbunden mit höheren Energiekosten wirken sich auf das Ergebnis aus.
Die Prognose für das Gesamtjahr wird mit den Zahlen zum Jahresauftakt vermutlich bestätigt werden. Demnach rechnet K+S mit einem EBITDA von 500 Millionen Euro bis 620 Millionen Euro. Aus Sicht der Analysten ist das untere Ende dieser Spanne aber eher unrealistisch. Im Modell der Analysten wird ein EBITDA von 590 Millionen Euro genannt. Sie haben ihre Schätzung somit um 5 Prozent angehoben.
Angehoben wird von ihnen auch das Kursziel für die Aktien von K+S. Dieses steigt von 10,00 Euro auf 10,50 Euro. An der Einschätzung ändert dies nichts. Es bleibt bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von K+S.
Auch für 2026 werden die Experten beim EBITDA etwas zuversichtlich. Dabei gehen die Analysten von höheren Kalipreisen aus.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) gewinnen 8,5 Prozent auf 13,83 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von fast 29 Prozent.