BMW: Wachstum in allen Regionen - außer in China

Die BMW Group hat im ersten Quartal 2025 weltweit 586.149 Fahrzeuge ausgeliefert und liegt nach eigenen Angaben vom Donnerstag damit 1,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Während die Nachfrage in China um 17,2 Prozent rückläufig war, legte der Absatz in Europa um 6,2 Prozent und in den USA um 4,1 Prozent zu. Insgesamt erzielte die BMW Group außerhalb Chinas ein Wachstum von 5,9 Prozent.
„Zuversichtlich stimmen uns die Auftragseingänge über alle Antriebsarten hinweg, die vor allem in unserem Heimatmarkt Deutschland ein deutliches Wachstum verzeichnen”, sagt Jochen Goller, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb.
Prozentual besonders stark entwickelte sich der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge. Die BMW Group setzte weltweit 109.516 BEV-Einheiten ab, was einem Anstieg von 32,4 Prozent entspricht. In Europa lag das BEV-Wachstum bei 64,2 Prozent. Die Marke BMW verzeichnete mit 520.142 ausgelieferten Fahrzeugen einen Rückgang von 2,0 Prozent, steigerte jedoch den BEV-Absatz auf 86.449 Einheiten (+9,9 Prozent).
MINI verkaufte 64.626 Fahrzeuge und legte um 4,1 Prozent zu, mit einem BEV-Anteil von 35,3 Prozent. Die M GmbH erzielte ein Plus von 5,0 Prozent, während Rolls-Royce und BMW Motorrad Rückgänge hinnehmen mussten.
Die BMW Aktie (WKN: 519000, ISIN: DE0005190003, Chart, News) notiert bei 67,24 Euro mit 5,61 Prozent im Minus.