Frequentis mit Plus bei EBIT und Aufträgen – Dividende steigt
Frequentis hat im Geschäftsjahr 2024 Umsatz, Gewinn und Auftragseingang deutlich gesteigert. Wie das österreichische Unternehmen am Dienstag mitteilte, legte der Umsatz um 12,4 Prozent auf 480,3 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang stieg um 15,7 Prozent auf 583,8 Millionen Euro, der Auftragsbestand lag mit 724 Millionen Euro erstmals über der Marke von 700 Millionen Euro.
Das EBIT wuchs trotz inflationsbedingt höherer Kosten um 20,5 Prozent auf 32,1 Millionen Euro, was einer verbesserten Marge von 6,7 Prozent entspricht. Das Konzernergebnis betrug 23,5 Millionen Euro, das Ergebnis je Frequentis Aktie lag bei 1,66 Euro. Frequentis kündigte eine Erhöhung der Dividende um 12,5 Prozent auf 27 Cent je Anteilschein an.
Großaufträge kamen unter anderem von der US- und der spanischen Flugsicherung, der Bundeswehr und Kunden in Malaysia, Norwegen und Großbritannien. In der zivilen Luftfahrt, der militärischen Kommunikation sowie bei öffentlichen Sicherheitsdiensten sieht Frequentis weiteres Wachstumspotenzial.
Für 2025 stellt Frequentis ein Umsatzplus von rund 10 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 6,5 und 7,0 Prozent in Aussicht. Die Eigenkapitalquote betrug zum Jahresende 44,3 Prozent, das Nettoguthaben lag bei 81,8 Millionen Euro.
Die Frequentis Aktie (WKN: A2PHG5, ISIN: ATFREQUENT09, Chart, News) notiert bei 35,40 Euro mit 5,04 Prozent im Plus.
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