MBB erreicht Milliardenumsatz und erhöht Dividende - Friedrich Vorwerk treibt Wachstum
Die MBB SE hat 2024 erstmals mehr als eine Milliarde Euro umgesetzt. Der Umsatz stieg um 11,9 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 85,8 Prozent auf 149,1 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge kletterte auf 14,0 Prozent. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn je MBB Aktie auf 6,93 Euro nach 2,12 Euro im Jahr 2023.
Zum Jahresende wies MBB eine Nettoliquidität von 553,9 Millionen Euro aus, davon entfielen 280,3 Millionen Euro auf die Holding.
Innerhalb der Gruppe erzielte die ebenfalls börsennotierte Friedrich Vorwerk das stärkste Wachstum. Der Umsatz legte um 33,5 Prozent auf 498,4 Millionen Euro zu, das EBITDA stieg um 151,7 Prozent auf 80,5 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag bei 1,19 Milliarden Euro, die Nettoliquidität bei 154,3 Millionen Euro. MBB baute in den letzten beiden Geschäftsjahren seinen Anteil an Friedrich Vorwerk auf rund 50 Prozent aus.
Aumann, auch börsennotiert, erzielte einen Umsatz von 312,3 Millionen Euro und ein EBITDA von 36,4 Millionen Euro. Der Auftragseingang war rückläufig. Das Unternehmen habe „genügend Spielraum für organische und anorganische Wachstumsschritte”, so MBB.
Für 2025 erwartet MBB einen Umsatz zwischen 1,0 und 1,1 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge werde zwischen 11 und 14 Prozent liegen. Die Dividende soll - wie vom Unternehmen in der vergangenen Woche bereits angekündigt - auf 3,33 Euro je Aktie steigen, inklusive einer Jubiläumszahlung.
Die MBB Aktie (WKN: A0ETBQ, ISIN: DE000A0ETBQ4, Chart, News) notiert bei 134,00 Euro mit 2,47 Prozent im im Plus.