ElringKlinger: Änderungen an der Gewinnprognose und am Rating
Bei ElringKlinger geht der Umsatz 2024 um 2,4 Prozent auf 1,803 Milliarden Euro zurück. Die bereinigte EBIT-Marge sinkt von 5,4 Prozent auf 4,9 Prozent. Unterm Strich gibt es einen Verlust von 137,8 Millionen Euro (2023: +39,3 Millionen Euro). Trotz der roten Zahlen soll es eine unveränderte Dividende von 0,15 Euro je Aktie geben.
Beim freien Cashflow geht es von 36,7 Millionen Euro auf 58,4 Millionen Euro nach oben. Die Nettoverschuldung wird von 323,2 Millionen Euro auf 245,9 Millionen Euro reduziert.
Zwei Werke in der Schweiz und in den USA werden verkauft, in den USA und Deutschland werden zudem zwei Werke stillgelegt. Das Systemgeschäft mit elektrischen Antriebseinheiten wird nicht fortgeführt. Daraus resultieren negative Sondereffekte von 238 Millionen Euro.
2025 soll der Umsatz, bereinigt um den Verkauf der beiden Werke, auf Vorjahreshöhe liegen. Somit sollte es einen Umsatz von rund 1,644 Milliarden Euro geben. Die bereinigte EBIT-Marge wird erneut bei rund 5 Prozent gesehen. Mittelfristig soll diese auf 7 Prozent bis 8 Prozent ansteigen.
Die Analysten der DZ Bank haben bisher eine Halteempfehlung für die Aktien von ElringKlinger ausgesprochen. In der neuen Studie wird das Papier hochgestuft, es gibt eine Kaufempfehlung für die Aktie. Das Kursziel steigt von 4,50 Euro auf 5,50 Euro an.
2025 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,99 Euro (alt: 0,69 Euro). 2026 sollen es 1,08 Euro (alt: 0,86 Euro) sein.
Auf dem aktuellen Niveau sehen die Analysten eine gute Einstiegsmöglichkeit für langfristig orientierte Investoren.
Die Aktien von ElringKlinger (WKN: 785602, ISIN: DE0007856023, Chart, News) gewinnen 7,5 Prozent auf 4,925 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 25 Prozent verloren.
