SMT Scharf: Xinsha-Konsolidierung Wachstumstreiber

Die SMT Scharf AG hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 95 Millionen Euro erzielt, nach 73,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das Neuanlagengeschäft wuchs um 55,2 Prozent auf 45,0 Millionen Euro, während das Ersatzteile- und Servicegeschäft 49,9 Millionen Euro erreichte. Wesentlicher Treiber war die erstmalige Vollkonsolidierung des chinesischen Unternehmens Xinsha ab November 2024.
Das operative Ergebnis der SMT Scharf AG stieg auf 4,8 Millionen Euro, nach 4 Millionen Euro im Jahr 2023. Die EBIT-Marge des Unternehmens aus Hamm sank jedoch leicht von 4,9 auf 4,7 Prozent. Das Ergebnis je SMT Scharf Aktie verbesserte sich von 0,89 Euro auf 1,02 Euro. Besonders der chinesische Markt und das Neuanlagengeschäft wirkten sich nach Angaben der Gesellschaft vom Donnerstag positiv auf das Ergebnis aus.
„Wir haben uns im Jahr 2024 darauf konzentriert, unsere strategischen Maßnahmen in den Bergbaumärkten weltweit voranzutreiben”, so Volker Weiss, Finanzvorstand der SMT Scharf AG.
Für 2025 stellt SMT Scharf einen Konzernumsatz zwischen 110 und 130 Millionen Euro in Aussicht. Das operative Ergebnis soll zwischen 5,5 und 7,5 Millionen Euro liegen, wobei Xinsha dann erstmals über das gesamte Jahr hinweg konsolidiert wird.
Die SMT Scharf Aktie (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) notiert bei 7,10 Euro mit 0,7 Prozent im Minus.