Formycon: EBITDA soll „idealerweise bereits 2026” positiv werden

Formycon hat im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 69,7 Millionen Euro erzielt und damit die eigene jüngste Prognose übertroffen. Erwartet wurden Einnahmen zwischen 55 Millionen Euro und 65 Millionen Euro. Das Konzern-EBITDA lag mit minus 13,7 Millionen Euro ebenfalls besser als die avisierte Spanne von bis zu minus 25,0 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA erreichte minus 1,6 Millionen Euro und bewegte sich damit innerhalb des angekündigten Rahmens.
2025 verzeichnete Formycon zudem einen Verlust von 125,7 Millionen Euro. Der deutliche Rückgang gegenüber dem Vorjahresgewinn von 75,8 Millionen Euro resultiert vor allem aus außerplanmäßigen Abschreibungen, die Formycon unter anderem mit Herausforderungen im US-Markt für Biosimilars und einem reduzierten Ausblick für FYB201 und FYB202 begründet wurden.
Zum Jahresende verfügte Formycon nach einer Barkapitalerhöhung über liquide Mittel in Höhe von 41,8 Millionen Euro. Für 2025 erwartet das Unternehmen ähnliche Umsatz- und EBITDA-Werte wie im Vorjahr. Der Umsatz soll zwischen 55 Millionen Euro und 65 Millionen Euroliegen, während beim EBITDA ein Munus zwischen 10 und 20 Millionen Euro prognostiziert wird.
„Unsere langfristige Finanzstrategie bleibt darauf ausgerichtet, nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen und Formycon mittelfristig - idealerweise bereits 2026 - in die Profitabilität zu führen”, so Enno Spillner, CFO der Formycon AG.
Die Formycon Aktie (WKN: A1EWVY, ISIN: DE000A1EWVY8, Chart, News) notiert bei 25,30 Euro mit 2,5 Prozent im Minus.