Allgeier mit EBITDA-Rückgang – Ziel dennoch erreicht

Allgeier hat im Geschäftsjahr 2024 das prognostizierte bereinigte EBITDA mit 55,8 Millionen Euro erreicht, trotz Belastungen durch verschobene Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Sektor und dem Verkauf des Personaldienstleistungsgeschäfts. Das EBITDA fällt allerdings gegenüber dem Wert aus dem Vorjahr von 61,3 Millionen Euro.
Die Gesamtleistung sank auf 457 Millionen Euro nach 496 Millionen Euro im Vorjahr. Im fortgeführten Geschäft lag das bereinigte EBITDA bei 53,8 Millionen Euro, nach 57,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die entsprechende Marge reduzierte sich auf 13,1 Prozent.
Das EBIT aus fortgeführtem Geschäft ging auf 28,8 Millionen Euro zurück. Die Nettoverschuldung stieg zunächst nominal, bereinigt um Sondereffekte sank sie jedoch um 2 Millionen Euro. Allgeier erhöhte das Eigenkapital auf 194 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote stieg auf über 41 Prozent.
„Die Allgeier SE bestätigt Stand heute die Guidance für das Geschäftsjahr 2025, die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 20. Dezember 2024 veröffentlicht wurde”, so Allgeier am Montag zudem zum ausblick.
Die Allgeier Aktie (WKN: A2GS63, ISIN: DE000A2GS633, Chart, News) notiert bei 21,20 Euro mit 3,2 Prozent im Minus.