PVA TePla: Auftragslage stark rückläufig - Gewinn gesteigert
PVA TePla hat im Geschäftsjahr 2024 die Profitabilität gesteigert. Unter den Strich stieg der Gewinn von 24,4 Millionen Euro auf 27,1 Millionen Euro bzw. je Aktie von 1,12 Euro auf 1,25 Euro. Das EBITDA wuchs um 15,2 Prozent auf 47,8 Millionen Euro, während der Umsatz um 2,5 Prozent auf 270,1 Millionen Euro kletterte. Besonders das Geschäft mit Metrologie-Systemen trug zur Entwicklung bei.
Die Auftragseingänge blieben 2024 dagegen hinter dem Vorjahreswert zurück. Das Book-to-Bill-Verhältnis lag bei lediglich 0,56, bedingt durch eine geringere Investitionsbereitschaft in der Halbleiterindustrie. Der Auftragsbestand sank auf 155,6 Millionen Euro, nach 278,3 Millionen Euro im Vorjahr.
„Um unsere gesteckten Ziele zu erreichen, haben wir die Märkte und Regionen mit dem größten Zukunftspotenzial klar definiert. Besonders im Bereich Metrologie haben wir hervorragendes Wachstumspotenzial”, so Jalin Ketter, CEO von PVA TePla.
Für 2025 erwartet das Unternehmen einen Umsatz auf Vorjahresniveau zwischen 260 und 280 Millionen Euro, während das EBITDA durch Investitionen vorübergehend auf 34 bis 39 Millionen Euro sinken soll.
Im laufenden plant PVA TePla zudem eine weitere Verbesserung der Bruttomarge durch den steigenden Anteil hochprofitabler Metrologie-Systeme. Zudem sollen strategische Zukäufe das Portfolio erweitern. Langfristig strebt das Unternehmen bis 2028 ein Umsatzniveau von rund 500 Millionen Euro an.
Die PVA TePla Aktie (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) notiert bei 14,25 Euro mit 6,13 Prozent im Minus.