Schaeffler: „Vorsichtig optimistischer Ausblick”

Die Schaeffler Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024 ein EBIT vor Sondereffekten von 811 Millionen Euro erzielt, nach 1,187 Milliarden Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten sank von 7,3 auf 4,5 Prozent. Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten lag mit 363 Millionen Euro über der Prognose, jedoch unter dem Vorjahreswert von 421 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis fiel mit minus 632 Millionen Euro deutlich in die roten Zahlen, nach einem Gewinn von 309 Millionen Euro im Vorjahr. Belastend wirkten Sondereffekte in Höhe von 725 Millionen Euro, darunter Restrukturierungskosten. Vor Sondereffekten lag das Konzernergebnis bei 93 Millionen Euro, verglichen mit 623 Millionen Euro im Vorjahr.
Die vollständige Integration von Vitesco erhöhte den Umsatz währungsbereinigt um 12,9 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro.
Für 2025 erwartet Schaeffler einen Umsatz von 23 bis 25 Milliarden Euro, eine EBIT-Marge von 3 bis 5 Prozent und einen Free Cash Flow zwischen minus 200 und 0 Millionen Euro. „Auch das Geschäftsjahr 2025 wird von Volatilitäten geprägt sein. Unser vorsichtig optimistischer Ausblick trägt diesem Umstand Rechnung”, so Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstandes der Schaeffler AG.
Die Schaeffler Aktie (WKN: SHA001, ISIN: DE000SHA0019, Chart, News) notiert bei 4,55 Euro mit 2,06 Prozent im Minus.