Sixt will 2025 Vorsteuer-Rendite steigern
Sixt hat im Geschäftsjahr 2024 seinen Umsatz um 10,5 Prozent auf 4 Milliarden Euro gesteigert. Während das EBITDA um 10,1 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro zunahm, sank das operative Corporate EBITDA um 13,8 Prozent auf 560 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern fiel um 27,8 Prozent auf 335,2 Millionen Euro. Gründe waren erhöhte Abschreibungen aufgrund gesunkener Fahrzeugrestwerte sowie gestiegene Zinskosten.
Die Dividende für 2024 soll mit 2,70 Euro je Sixt Stammaktie und 2,72 Euro je Sixt Vorzugsaktie über der historischen durchschnittlichen Ausschüttungsquote liegen.
Die durchschnittliche Flottengröße lag mit 184.300 Fahrzeugen über dem Vorjahreswert von 169.100. Insbesondere in Nordamerika wuchs der Umsatz mit einem Plus von 22,2 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro am stärksten. Im Inland wurden 1,14 Milliarden Euro (+5,6 Prozent) und in Europa außerhalb Deutschlands 1,55 Milliarden Euro (+5,7 Prozent) umgesetzt.
Für 2025 erwartet Sixt trotz schwacher Konjunktur eine Umsatzsteigerung von 5 bis 10 Prozent. Der Konzern will sein Wachstum durch eine straffe Flottenstrategie und hohe Auslastung sichern. Die EBT-Rendite soll sich deutlich verbessern und 10 Prozent erreichen.
Die Sixt Aktie (WKN: 723132, ISIN: DE0007231326, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 85,50 Euro mit 5,1 Prozent im Plus.
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