Jost Werke: „Ein großer Schritt“
2024 sinkt der Umsatz bei Jost Werke von 1,249 Milliarden Euro auf 1,069 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von 14,4 Prozent. Erwartet wurde ein Rückgang von rund 15 Prozent.
Beim EBITDA gibt es ein Minus von 14,4 Prozent auf 148,1 Millionen Euro. Die Marge steht unverändert bei 13,9 Prozent.
Das bereinigte EBIT fällt von 140,8 Millionen Euro auf 113,0 Millionen Euro zurück. Die Marge kommt auf 10,6 Prozent (Vorjahr: 11,3 Prozent). Hier stand die Prognose bei 10,5 Prozent bis 11,0 Prozent. Der freie Cashflow verbessert sich um 2,8 Millionen Euro auf 115,1 Millionen Euro.
CEO Joachim Dürr sagt: „Das Jahr 2024 war ein wichtiges und ereignisreiches Jahr für die Zukunft von Jost. In einem herausfordernden Marktumfeld konnten wir trotz eines Umsatzrückgangs unsere Profitabilität hochhalten.“
Dürr fährt fort: „Mit unserer Strategie Ambition 2030 haben wir wichtige Weichen gestellt, um sowohl im On-Highway- als auch im Off-Highway-Bereich weltweit profitabel weiter zu wachsen. Die nun abgeschlossene Übernahme von Hyva, die uns neue Märkte und Kunden erschließt, ist ein großer Schritt auf diesem Weg.“ Der Vorstandschef blickt optimistisch in das neue Jahr.
Finanzvorstand Oliver Gantzert ergänzt: „Wir haben das Jahr 2024 operativ sehr gut gemeistert und konnten dadurch unsere bereits sehr gute Finanzbasis noch weiter stärken.“
Weitere Zahlen von Jost Werke gibt es am 26. März. Dann wird man sich auch zur Dividende äußern.
Die Aktien von Jost Werke (WKN: JST400, ISIN: DE000JST4000, Chart, News) gewinnen 2,2 Prozent auf 51,10 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 11 Prozent.