Friedrich Vorwerk baut 10-MW-Elektrolyseur für Statkraft

Friedrich Vorwerk hat von Statkraft den Auftrag zur Umsetzung einer 10-MW-Elektrolyseanlage am Standort Emden erhalten. Das Unternehmen übernimmt die gesamte Wertschöpfungskette von der Detailplanung bis zur Bauausführung. Erste bauvorbereitende Maßnahmen haben nach Angaben der Gesellschaft vom Mittwoch bereits begonnen. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.
Die Anlage wird in die bestehende Infrastruktur eines Kraftwerks integriert und soll rund 200 Kilogramm grünen Wasserstoff pro Stunde erzeugen. Dieser soll vorrangig über Tankstellen dem Verkehrssektor zur Verfügung stehen. Technologisch kommt das Proton-Exchange-Membrane-Elektrolyseverfahren zum Einsatz, mit dem Friedrich Vorwerk bereits Erfahrung aus Vorprojekten gesammelt hat.
Mit dem genehmigten Wasserstoffkernnetz von über 9.000 Kilometern erwartet Friedrich Vorwerk eine steigende Nachfrage.
Die Friedrich Vorwerk Aktie (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 33,95 Euro mit 1,31 Prozent im Minus.