Bitcoin kein sicherer Hafen – Maßnahmen der Trump-Administration könnten aber längerfristig Auftrieb geben - DZ BANK

Die anfängliche Begeisterung für Bitcoin unter der Trump-Administration ist merklich abgekühlt. Die jüngsten handelspolitischen Entscheidungen des US-Präsidenten haben das gesamte Kryptosegment in Aufruhr versetzt. Selbst der Marktführer Bitcoin verzeichnete seit dem vergangenen Freitag einen deutlichen Einbruch von zeitweise bis zu 15 Prozent.
Nach Einschätzung von DZ BANK Analyst Marcel Heinrichsmeier konnte Bitcoin damit seiner teils zugeschriebenen Rolle als „digitales Gold“ und sicherem Anlagehafen in der aktuellen Marktphase nicht gerecht werden. Noch drastischer fielen die Verluste bei kleineren Kryptowährungen aus, die Kurseinbrüche zwischen 30 und 40 Prozent verkraften mussten.
„Dennoch bleiben Anhänger optimistisch“, betont Heinrichsmeier. „Die US-Regierung arbeitet aktiv an einem regulatorischen Rahmenwerk und Gesetzesvorschlägen für digitale Vermögenswerte. Eine mögliche ‚Digital Assets Reserve‘ könnte dem Markt wieder Auftrieb verleihen.“
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