Mister Spex setzt Restrukturierung fort, bereinigtes EBITDA negativ

Mister Spex hat das Geschäftsjahr 2024 vorläufigen Zahlen zufolge mit einem Nettoumsatz von rund 216 Millionen Euro abgeschlossen, was einem Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Wert liegt innerhalb der prognostizierten Spanne von 210 bis 230 Millionen Euro. Das flächenbereinigte Umsatzwachstum in Deutschland betrug 2 Prozent.
Das bereinigte EBITDA sei „wie erwartet negativ”, meldet Mister Spex. Die bereinigte EBITDA-Marge bewege sich ebenfalls im erwarteten Bereich zwischen plus 1 und minus 4 Prozent, so das Berliner Unternehmen am Donnerstag.
Der Rückgang des Gesamtumsatzes resultierte vor allem aus der Schließung internationaler Stores im vierten Quartal. Die Neupositionierung der Marke, die Reduzierung von Rabattaktionen und Preiserhöhungen beeinflussten die Entwicklung zusätzlich. „Für das Jahr 2024 belief sich der Kassenbestand zum Jahresende auf über Euro 70 Mio.”, so Mister Spex weiter.
Das Unternehmen setzt 2025 das Programm SpexFocus fort und konzentriert sich auf höhere Profitabilität, Kostensenkungen und eine stärkere Positionierung im deutschen Markt. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wird am 27. März veröffentlicht.
Die Mister Spex Aktie (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 1,615 Euro mit 0,31 Prozent im Plus.