HMS Bergbau meldet Gewinnanstieg - Anleihe-Emission wird geprüft
Die HMS Bergbau AG meldet Zahlen für 2024 mit einem EBITDA-Anstieg um 21,3 Prozent auf 19 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss des Rohstoff-Händlers aus Berlin stieg um 5,3 Prozent auf 13,1 Millionen Euro. Das Unternehmen verzeichnete eine Erweiterung der Schiffskapazitäten um 16 Prozent auf 228 Schiffe, während der Umsatz von 1,3 Milliarden Euro auf 1,35 Milliarden Euro stieg.
Zusätzlich schloss HMS Bergbau eine Handelsfinanzierung mit der Vietcombank im dreistelligen Millionen-USD-Bereich ab. Die gesamten Kreditlinien belaufen sich nun auf rund 400 Millionen Dollar.
Das Unternehmen plant weiteres Wachstum in Schwellenländern und rechnet für 2025 mit einer positiven EBITDA-Entwicklung. „Die Nachfrage nach Kohle wird auch in den kommenden Jahren laut Einschätzung der IEA auf hohem Niveau bleiben”, so HMS.
Angesichts der Geschäftsentwicklung prüft HMS Bergbau nach eigenen Angaben vom Mittwoch derzeit die Ausgabe einer neuen Anleihe. Eine Entscheidung über die Emission soll nach der Auswertung des Investoren-Feedbacks getroffen werden.
Die HMS Bergbau Aktie (WKN: 606110, ISIN: DE0006061104, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 33,40 Euro mit 1,76 Prozent im Minus.