Datagroup plant Dividende von 1,00 Euro je Aktie

Die Datagroup SE hat den testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt und bestätigt die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen vom November 2024. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 527,6 Millionen Euro und erreichte damit das obere Ende der Prognose. Das operative EBITDA lag bei 80,4 Millionen Euro, während das EBIT 45,8 Millionen Euro erreichte, ebenfalls innerhalb der oberen Prognosespanne.
Trotz der Investitionen in Cyber Security, KI und Cloud fiel das Ergebnis aufgrund gestiegener Fremdfinanzierungskosten unter dem Strich etwas schwächer aus. Der Jahresüberschuss sank auf 26,1 Millionen Euro, nach 28,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie fiel entsprechend von 3,39 Euro auf 3,13 Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 18. März 2025 eine Dividende von 1,00 Euro je Datagroup Aktie vor, was einer Gesamtausschüttung von 8,3 Millionen Euro entspricht. Dies liegt unter der Dividende des Vorjahres von 1,50 Euro, entspreche jedoch mit dem Aktienrückkauf im Gesamtwert von 2,14 Millionen Euro der bisherigen Ausschüttungspolitik, so Datagroup am Dienstag.
Das Kerngeschäft CORBOX bleibt Unternehmensangaben zufolge robust, mit Neukundenaufträgen und Vertragserweiterungen, die ein zukünftiges Umsatzpotenzial von 50 Millionen Euro bringen. Der vollständige Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024/2025 wird zur Hauptversammlung am 18. März 2025 veröffentlicht.
Die Datagroup Aktie (WKN: A0JC8S, ISIN: DE000A0JC8S7, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 43,55 Euro mit 1,4 Prozent im Plus.