SBO: „Spielraum für strategische Investitionen”

Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat vorläufige Ergebnisse für 2024 vorgelegt. In einem schwierigen Marktumfeld, besonders in den USA, erreichte SBO einen Umsatz von 560 Millionen Euro, knapp unter dem Rekordwert des Vorjahres in Höhe von 586 Millionen Euro. Das EBITDA sank von 131 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro, entsprechend einer Marge von 17,9 Prozent. Das EBIT reduzierte sich auf 69 Millionen Euro nach zuvor 102 Millionen Euro, was auf Marktbedingungen und einmalige Aufwendungen in der OE-Division zurückzuführen ist.
„Im Jahr 2024 entwickelten sich die Märkte schwächer als erwartet, insbesondere in den USA. Wir haben rasch und entschieden mit operativen und organisatorischen Maßnahmen gehandelt, die in der zweiten Jahreshälfte zu einer Erholung unserer OE-Division und einer weiteren Ergebnisverbesserung im vierten Quartal geführt haben”, sagt Klaus Mader, CEO von SBO.
Positiv entwickelte sich die Bilanz: Die liquiden Mittel verdoppelten sich nahezu auf 315 Millionen Euro, während die Nettoverschuldung auf 56 Millionen Euro zurückging. „Unsere hohe Cash-Generierung und die zusätzlich aufgenommenen Finanzmittel verschaffen uns den nötigen Spielraum für strategische Investitionen”, so Mader.
Die endgültigen Zahlen werden am 20. März 2025 veröffentlicht.
Die SBO Aktie (WKN: 907391, ISIN: AT0000946652, Chart, News) notiert im Handel an der Wiener Börse bei 36,00 Euro mit 3,45 Prozent im Plus.
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