clearvise erweitert Portfolio: Zuschlag für 30 MW in Frankreich

Die clearvise AG hat sich für ihr französisches Solarprojekt „La Chatre“ einen langfristigen Einspeisetarif gesichert. Für die ersten 30 MW der geplanten Kapazität von 71,5 MW erhielt das Unternehmen einen Auktionszuschlag mit einer Vergütung von 78 Euro je MWh über 20 Jahre. Das Projekt, entwickelt in Kooperation mit LNF Energy und Organergy, ist vollständig genehmigt und soll nach Fertigstellung jährlich mehr als 90 GWh Strom erzeugen.
„Mit der erfolgreichen Erteilung des Tarifzuschlags für die ersten 30 MW des bisher größten Co-Entwicklungsprojekts der clearvise sind alle Voraussetzungen für den Vollzug des Erwerbs erfüllt”, so das Unternehmen aus Frankfurt am Main am Donnerstag. Die clearvise AG übernimmt 70 Prozent des Projekts und erweitert ihr Beteiligungsportfolio auf über 470 MW. Die verbleibenden 30 Prozent verbleiben bei den lokalen Entwicklern.
Die Vergütung des erzeugten Stroms erfolgt über eine Kombination aus garantierten Einspeisetarifen und Stromlieferverträgen. Die Inbetriebnahme wird nach Abschluss geplanter Netzausbaumaßnahmen bis Anfang 2029 erwartet.
Die clearvise Aktie (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 1,66 Euro mit 0,61 Prozent im Plus.
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