Hornbach Holding: Quartalsergebnis unter Druck
Die Hornbach Holding AG & Co. KGaA hat im Neunmonatszeitraum des Geschäftsjahres 2024/25 ein EBIT von 300 Millionen Euro erzielt, was einem Zuwachs von 19,7 Prozent entspricht. Das Ergebnis je Aktie stieg um 23,4 Prozent auf 11,84 Euro. Diese Steigerungen wurden laut Unternehmen durch ein effektives Kosten- und Bestandsmanagement sowie eine verbesserte Handelsspanne erreicht. Der Periodenüberschuss erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 21,8 Prozent auf 198,5 Millionen Euro, während der Umsatz von 4,93 Milliarden Euro auf 4,95 Milliarden Euro gesteigert wurde.
Im dritten Quartal blieb das EBIT mit 34,9 Millionen Euro jedoch 29,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, was Hornbach unter anderem auf notwendige Lohnerhöhungen zurückführt. Je Aktie fiel der Quartalsgewinn von 1,76 Euro auf 1,06 Euro. Der Nettoumsatz legte leicht um 1,3 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro zu, unterstützt durch organisches Wachstum in Europa.
Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr ein bereinigtes EBIT auf oder leicht über dem Niveau des Vorjahres von 254,2 Millionen Euro. Die Ertragsprognose bleibt unverändert, wobei ein stabilisiertes viertes Quartal erwartet wird.
Die Hornbach Holding Aktie (WKN: 608340, ISIN: DE0006083405, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 74,80 Euro mit 9,55 Prozent im Minus.