UmweltBank senkt Konzernergebnisprognose für 2024
Die UmweltBank AG aus Nürnberg hat die geplante Veräußerung von Immobilien auf 2025 verschoben. Stattdessen werden die Immobilienprojektgesellschaften von einer Konzerntochter übernommen. Dies ermöglicht der UmweltBank, auf AG-Ebene Erträge zu realisieren, die Verluste im Wertpapier-Eigenbestand ausgleichen sollen. Der Vorstand rechnet in der AG daher weiterhin mit einem Ergebnis vor Steuern von minus 5 bis minus 10 Millionen Euro.
Auf Konzernebene fällt die Prognose jedoch schlechter aus, da die Erträge aus der Immobilientransaktion hier nicht zum Ausgleich der Verluste beitragen. Die UmweltBank erwartet ein Konzernergebnis vor Steuern zwischen minus 25 und minus 30 Millionen Euro, während zuvor ein Verlust zwischen minus 8 und minus 12 Millionen Euro prognostiziert wurde.
Die m:access-notierte UmweltBank Aktie (WKN: 557080, ISIN: DE0005570808, Chart, News) notiert auf gestriger Schlusskursbasis im Tradegate-Handel bei 6,04 Euro mit 4,13 Prozent im Minus.