Allianz passt Dividendenpolitik an und erweitert Kapitalrückgabe
Die Allianz SE hat eine neue Kapitalmanagementpolitik beschlossen, die die bestehende Dividendenstrategie ergänzt. Regelmäßig sollen weiterhin 60 Prozent des bereinigten Jahresüberschusses ausgeschüttet werden. Ergänzend dazu will die Allianz in den Jahren 2025 bis 2027 durchschnittlich mindestens 15 Prozent des bereinigten Überschusses zusätzlich an die Aktionäre zurückgeben, etwa durch Aktienrückkäufe.
Die Dividende je Allianz Aktie soll künftig mindestens auf Vorjahresniveau bleiben, kündigt der Versicherungskonzern zudem an.
Die neue Politik ist an Bedingungen wie eine Solvency-II-Kapitalquote von über 150 Prozent und stabile Finanzmärkte geknüpft. Anpassungen bleiben laut Angaben des DAX-Unternehmens vorbehalten, wenn außergewöhnliche Ereignisse eintreten. Die Hauptversammlung entscheidet weiterhin über die jährliche Dividende.
Die Allianz Aktie (WKN: 840400, ISIN: DE0008404005, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel auf Basis des Schlusskurses vom gestrigen Montag bei 300,80 Euro mit 0,46 Prozent im Minus.
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