Rheinmetall: Ein Hunderter Aufschlag
2024 kann Rheinmetall die Umsatzschwelle von 10 Milliarden Euro überwinden. Das wäre ein Plus von 40 Prozent. 2025 soll es ein weiteres Wachstum von rund 23 Prozent geben. Der Auftragsbestand liegt bei rund 61 Milliarden Euro, glauben die Analysten von mwb research. Bis 2027 will Rheinmetall einen Umsatz von 20 Milliarden Euro erwirtschaften. Dies Experten sehen den Konzern als gut positioniert an, so dass dies machbar sein sollte. Die Marge wird dann bei 18 Prozent prognostiziert.
Die Verteidigungsausgaben dürften weiter steigen. Hier spielt der künftige US-Präsident Trump eine nicht unwichtige Rolle. Viele NATO-Mitglieder werden ihre Verteidigungshaushalte in den kommenden Jahren weiter erhöhen müssen. Der Höhepunkt könnte etwa 2030 erreicht werden, danach könnten die Umsätze bei Rheinmetall wieder sinken.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Rheinmetall. Das Kursziel steigt von 650,00 Euro auf 751,00 Euro an.
Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 10,05 Milliarden Euro, der 2025 auf 12,74 Milliarden Euro ansteigen soll. Je Aktie soll es einen Gewinn von 20,47 Euro (alt: 19,32 Euro) bzw. 32,13 Euro (alt: 29,79 Euro) geben.
Die Aktie von Rheinmetall (WKN: 703000, ISIN: DE0007030009, Chart, News) verliert 5,6 Prozent auf 615,20 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Plus von 116 Prozent.