Bayer: Analysten sehen gemischte Aussichten für die Aktie
Die Bayer-Aktie wird von Analysten weiterhin zurückhaltend bewertet. UBS und JPMorgan betonen verschiedene Herausforderungen, die das Unternehmen in den kommenden Jahren erwarten könnten. Während geopolitische Entwicklungen auf die Branche einwirken könnten, sieht JPMorgan für die europäische Pharmabranche spezifische Risiken, darunter wichtige Patentabläufe, sowie für Bayer zurückhaltende Geschäftserwartungen für 2025.
UBS hat die Einstufung für Bayer mit einem Kursziel von 22 Euro auf „Neutral“ belassen. Analysten verweisen auf mögliche geopolitische Entlastungen, wie sinkende Gaspreise bei einem eventuellen Waffenstillstand in der Ukraine, die jedoch vor allem andere Chemiekonzerne wie BASF und Covestro stärker begünstigen könnten.
JPMorgan blieb in der vergangenen Woche ebenfalls bei „Neutral“ und setzt das Kursziel für die Bayer Aktie auf 25 Euro. Analysten bewerten die Bayer-Aktie mit dem Status „Negative Catalyst Watch“, da sie für die anstehenden Geschäftszahlen im März und die Entwicklung im Jahr 2025 zurückhaltende Erwartungen haben.
Die Bayer Aktie (WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017, Chart, News) notiert im XETRA-Handel bei 20,035 Euro mit 0,1 Prozent im Plus. Damit bleibt weiter eine Erholungsbewegung ein Thema - mehr dazu im jüngsten 4investors-Chartcheck.