Aurubis steigert Gewinn – Dividende soll erhöht werden
Die Aurubis AG hat das Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem operativen EBT von 413 Millionen Euro abgeschlossen, damit über dem Vorjahreswert von 349 Millionen Euro. Der Netto-Cashflow lag nach Angaben des Hamburger Kupfer-Konzerns vom Donnerstag bei 537 Millionen Euro (Vorjahr: 573 Millionen Euro), während der operative ROCE auf 11,5 Prozent stieg (Vorjahr: 11,3 Prozent).
Aurubis profitierte von gestiegenen Schmelz- und Raffinierlöhnen, höheren Kupferprämien und verbesserten Formataufpreisen. Zudem wirkten sich gesunkene Energiekosten und der Verkauf des US-Standorts Buffalo positiv aus. Niedrigere Erlöse aus Schwefelsäure und Raffinierlöhnen für Recyclingmaterialien belasteten jedoch das Ergebnis des Rohstoff-Unternehmens. Hinzu kamen höhere Kosten für Projekte, Sicherheitsmaßnahmen und Personalausbau.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividendenerhöhung auf 1,50 Euro je Aktie vor (Vorjahr: 1,40 Euro), was einer Ausschüttungsquote von rund 20 Prozent entspricht. Der Vorschlag kommt auf der Hauptversammlung am 3. April 2025 zur Abstimmung.
Für 2024/2025 prognostiziert Aurubis ein operatives EBT zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Der operative ROCE soll in einer Spanne von 7 bis 11 Prozent liegen.
Die Aurubis Aktie (WKN: 676650, ISIN: DE0006766504, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 87,00 Euro mit 13,58 Prozent im Plus.