InTiCa mit Neunmonatszahlen: Gesenkte Prognose für 2024 bestätigt
Die InTiCa Systems SE hat ihren Neunmonatsbericht 2024 vorgelegt und die Ende Oktober gesenkte Prognose bestätigt. Der Konzernumsatz des Unternehmens aus Passau sank in den ersten neun Monaten des Jahres um 18,0 Prozent auf 55,4 Millionen Euro (9M 2023: 67,5 Millionen Euro). Beide Segmente des Konzerns waren von einer rückläufigen Nachfrage betroffen, besonders „Industry & Infrastructure“ mit einem Umsatzrückgang von 40,9 Prozent.
Das EBIT fiel mit -0,4 Millionen Euro negativ aus (9M 2023: 0,3 Millionen Euro), was Intica-Angaben zufolge vor allem auf nicht zahlungswirksame Währungseffekte zurückzuführen ist. Unter dem Strich erhöht sich der Verlust je InTiCa Systems Aktie von 0,16 Euro auf 0,40 Euro. Positiv entwickelte sich der operative Cashflow, der bei 4,7 Millionen Euro lag (9M 2023: -0,2 Millionen Euro).
Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2024 bei 86 Millionen Euro (30. September 2023: 106 Millionen Euro). Gründe für den Rückgang sind nach Angaben der Gesellschaft vom Freitag spätere Auftragseingaben durch Kunden und Verschiebungen in den Lieferketten.
Die im Oktober gesenkte Prognose bleibt diesmal unverändert. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von 70 bis 75 Millionen Euro erwartet (zuvor: 80 bis 95 Millionen Euro). Beim EBIT rechnet InTiCa Systems mit einem negativen Ergebnis zwischen -1,0 und -2,0 Millionen Euro, belastet durch die schwache Marktlage und Währungseffekte.
Die InTiCa Systems Aktie (WKN: 587484, ISIN: DE0005874846, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 2,30 Euro mit 1,77 Prozent im Plus.