STS Group steigert Marge - Umsatz sinkt
Die STS Group AG hat in den ersten neun Monaten 2024 ihre Profitabilität trotz des schwierigen Marktumfelds in der Automobilbranche gesteigert. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,5 Prozent auf 207 Millionen Euro (9M/2023: 210,2 Millionen Euro). Dagegen erhöhte sich das EBITDA um 14,2 Prozent auf 16,8 Millionen Euro, was zu einer EBITDA-Marge von 8,1 Prozent (9M/2023: 7 Prozent) führte.
Das Segment Plastics der STS Group verzeichnete ein leichtes Wachstum, während die Segmente China und Materials rückläufig waren. Der chinesische Markt zeigte jedoch eine Stabilisierung, begünstigt durch den Produktionsstart neuer Projekte. Verbesserte Betriebsabläufe und abgeschlossene Umstrukturierungen in Frankreich trugen wesentlich zur EBITDA-Margensteigerung bei.
Der Vorstand der STS Group bestätigt die Jahresprognose für 2024 und erwartet ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie eine EBITDA-Marge im gleichen Bereich.
„Der Hochlauf der Serienproduktion im neuen US-Werk schreitet planmäßig voran. Wir sind weiterhin zuversichtlich, unsere Umsatzprognose zu erreichen, da sich positive Aufholeffekte aus unserem Geschäft in den USA im letzten Quartal des Jahres bemerkbar machen werden. Die Rentabilität entwickelt sich weiterhin erfreulich, insbesondere aufgrund der Optimierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen“, so Alberto Buniato, CEO der STS Group AG.
Die STS Group Aktie (WKN: A1TNU6, ISIN: DE000A1TNU68, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 3,86 Euro mit 7,82 Prozent im Plus.