audius meldet rückläufige Neunmonats-Ergebnisse

audius hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 die Gesamtleistung um 6,2 Prozent auf 61,9 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 58,3 Millionen Euro). Das dritte Quartal zeigte mit einer rein organischen Wachstumsrate von 9,2 Prozent auf 21,5 Millionen Euro eine positive Entwicklung. Diese sei, so audius, auf eine gute Auslastung sowie erhöhte Lizenzumsätze im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
Das operative Ergebnis (EBITDA) sank jedoch im Neun-Monats-Vergleich auf 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro). Zwar konnte das EBITDA im dritten Quartal mit 2,1 Millionen Euro um 14,6 Prozent zulegen, dennoch belasteten unt anderem gestiegene Kosten für Personal und Fremdleistungen sowie Investitionen in neue Geschäftsfelder wie Mobile Device Management und AWS/Cloud das Gesamtergebnis. Das EBIT für die ersten neun Monate belief sich auf 3,7 Millionen Euro, nach 4,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Auftragsbestand stieg auf 76,3 Millionen Euro (Vorjahr: 55,7 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr 2024 erwartet audius eine Gesamtleistung von rund 83 Millionen Euro und hält an der EBITDA-Prognose von 7,0 bis 7,5 Millionen Euro fest. Ziel ist es, durch Optimierungen und erste Erfolge in den neuen Geschäftsfeldern Mobile Device Management und AWS/Cloud die Margen bis 2025 wieder nachhaltig zu steigern.
Die audius Aktie (WKN: A40ET1, ISIN: DE000A40ET13, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 12,60 Euro mit 1,56 Prozent im Minus.