Deutsche Telekom hebt Jahresprognose an und plant Rekorddividende
Die Deutsche Telekom bleibt auch im dritten Quartal 2024 auf Wachstumskurs und hebt ihre Jahresprognose erneut an. Der Konzernumsatz stieg organisch um 3,6 Prozent auf 28,5 Milliarden Euro, wobei der Service-Umsatz um 3,8 Prozent auf 24,1 Milliarden Euro zulegte. Das bereinigte EBITDA AL des Bonner Telekom-Konzerns wuchs organisch um 6,4 Prozent und erreichte 11,1 Milliarden Euro. Beim Free Cashflow AL konnte die Deutsche Telekom sogar ein Plus von 32 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro verzeichnen. Der bereinigte Konzernüberschuss legte im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu.
„Die Wachstumsdynamik ist auf beiden Seiten des Atlantiks ungebrochen”, sagt Christian Illek, Finanzvorstand der Deutschen Telekom. „Gleichzeitig haben wir es geschafft, unsere Verschuldung wieder unter unsere Zielmarke zurückzuführen”, so Der Manager.
Aufgrund der starken Performance, vor allem durch die positive Entwicklung bei T-Mobile US und im Geschäft außerhalb der USA, hat die Deutsche Telekom ihre Prognose für das bereinigte EBITDA AL auf rund 43 Milliarden Euro leicht angehoben. Dabei wurde der Beitrag von T-Mobile US um 50 Millionen Dollar und der internationale Beitrag um 0,1 Milliarden Euro erhöht. Die Free-Cashflow-Prognose bleibt unverändert bei rund 19 Milliarden Euro.
Darüber hinaus plant die Deutsche Telekom eine Rekorddividende von 90 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2024, die jedoch noch der Zustimmung durch die Gremien bedarf. Zusätzlich kündigt der Konzern einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 2 Milliarden Euro an, der im Jahr 2025 durchgeführt werden soll.
Die Deutsche Telekom Aktie (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) notiert im XETRA-Handel bei 29,06 Euro mit 4,34 Prozent im Plus.
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