PVA Tepla: Gewinnplus, aber Prognose ans untere Ende der Spanne gesenkt
Die PVA Tepla AG verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 einen Umsatzanstieg auf 198,3 Millionen Euro, verglichen mit 191,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBIT erhöhte sich von 23,9 Millionen Euro auf 26,6 Millionen Euro, was einer Marge von 13,4 Prozent entspricht, gegenüber 12,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stieg der Gewinn von 16,7 Millionen Euro auf 178 Millionen Euro.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg deutlich auf 21,2 Millionen Euro, nachdem er im Vorjahr nahezu ausgeglichen war. Allerdings ging der Auftragseingang von 177,6 Millionen Euro auf 107,2 Millionen Euro zurück, und das Book-to-Bill-Verhältnis fiel von 0,93 auf 0,54. Der Auftragsbestand sank ebenfalls und liegt nun bei 187,3 Millionen Euro (Vorjahr: 297,3 Millionen Euro).
„Wir sind mit den operativen Fortschritten und dem guten Geschäftsverlauf ebenso zufrieden wie mit der Ergebnisentwicklung. Die im Frühjahr vorgestellte „Strategie 2028“ setzt unser Team mit großem Engagement um. Insbesondere die steigende Nachfrage nach unseren Inspektionssystemen im Halbleitersegment bestätigt uns in unserem Kurs, diesen Geschäftsbereich kontinuierlich auszubauen“, sagt Jalin Ketter, CEO der PVA TePla AG.
Für das Gesamtjahr 2024 präzisiert PVA Tepla seine Prognose und erwartet einen Konzernumsatz sowie ein EBITDA in der unteren Hälfte der zuvor festgelegten Bandbreiten von 270 bis 290 Millionen Euro beziehungsweise 47 bis 51 Millionen Euro.
Die PVA Tepla Aktie (WKN: 746100, ISIN: DE0007461006, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 12,49 Euro mit 1,5 Prozent im Minus.