Fraport: Dynamik lässt nach
Bei Fraport zeigt sich an wichtigen Flughäfen eine Verlangsamung der Dynamik bei den Fluggästen. Im dritten Quartal gibt es in Frankfurt ein Plus von 1,8 Prozent bei den Passagieren. Im ersten Quartal waren es noch mehr als 10 Prozent.
Trotzdem steigt der Umsatz um 11 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro an. Beim EBITDA gibt es ein Plus von 1,2 Prozent auf 484 Millionen Euro. Der Konsens stand bei 492 Millionen Euro.
An der Prognose für das Gesamtjahr nimmt der Flughafenbetreiber keine Änderungen vor. Das EBITDA soll in der Mitte der Spanne von 1,26 Milliarden Euro bis 1,36 Milliarden Euro liegen. Der Gewinn vor Anteilen Dritter in der Mitte der Spanne von 435 Millionen Euro bis 530 Millionen Euro.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Fraport. Das Kursziel sehen sie weiter bei 60,00 Euro.
Sie rechnen mit einem Umsatz von 4,46 Milliarden Euro und einem Gewinn je Aktie von 4,95 Euro (alt: 4,51 Euro). Im kommenden Jahr soll der Umsatz auf 4,64 Milliarden Euro steigen. Beim Ergebnis je Aktie soll es einen Anstieg auf 5,37 Euro (alt: 5,22 Euro) geben.
Die Aktien von Fraport (WKN: 577330, ISIN: DE0005773303, Chart, News) gewinnen 2,9 Prozent auf 50,25 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie knapp 5 Prozent gewonnen.