Singulus: Kurs unter Druck
Bei Singulus ist der Umsatz im dritten Quartal um 44 Prozent auf 20,3 Millionen Euro angestiegen. Die Analysten von NuWays waren von 21,0 Millionen Euro ausgegangen. Das EBIT hat sich von -4,9 Millionen Euro auf +0,7 Millionen Euro verbessert. Der Auftragseingang legt um 126 Prozent auf 18,5 Millionen Euro zu. Der Auftragsbestand verbessert sich von 61 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro.
Da es in der Solarsparte zu Verzögerungen bei Aufträgen kommt, hat Singulus die Prognose für 2024 reduziert. Man rechnet mit einem Umsatz von 80 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro. Das EBIT soll bei 1,0 Millionen Euro bis 3,5 Millionen Euro liegen. Bisher ging man von einem Umsatz von 95 Millionen Euro und 105 Millionen Euro aus. Das EBIT sollte bei 3,0 Millionen Euro bis 6,5 Millionen Euro liegen.
Die Analysten halten die neue Prognose für machbar. Sie rechnen mit einem Umsatz von 85 Millionen Euro und einem EBIT von 1,1 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von ihnen eine Halteempfehlung für die Aktien von Singulus. Das Kursziel steht weiter bei 1,60 Euro.
Die Aktien von Singulus (WKN: A1681X, ISIN: DE000A1681X5, Chart, News) verlieren am Morgen auf gettex 7,2 Prozent auf 1,295 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 30 Prozent nachgegeben.