Stabilus: Nettoverschuldungsgrad soll unter 2 sinken
Die Stabilus SE hat am Montag vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 veröffentlicht und nach eigenen Angaben ihre Prognose erfüllt. Der Umsatz stieg um 7,5 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro, verglichen mit 1,22 Milliarden Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBIT sank auf 157,1 Millionen Euro (Vorjahr: 158,4 Millionen Euro), was einer Marge von 12 Prozent entspricht. Das Konzernergebnis fiel auf 72 Millionen Euro gegenüber 103,3 Millionen Euro im Vorjahr.
Der bereinigte Free Cashflow verbesserte sich auf 132,8 Millionen Euro von 107,3 Millionen Euro im Vorjahr. „Dies ist zum einen auf den Free Cashflow der erworbenen Destaco zurückzuführen. Zum anderen beruht dies auf Optimierung des Net Working Capital, die beispielsweise Maßnahmen der Liquiditätssteuerung im Rahmen des Forderungs- und Verbindlichkeitsmanagements beinhalten”, so Stabilus. Man erwartet umgekehrte Effekte in Höhe von rund 15 Millionen Euro in den Folgequartalen.
Der finale Geschäftsbericht und die Prognose für das GJ 2025 werden am 9. Dezember 2024 veröffentlicht.
„Wir haben unsere Nettoverschuldung in den letzten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 um mehr als 50 Millionen Euro reduziert und unser Nettoverschuldungsgrad liegt stabil bei 2,8. Unser Ziel ist es, diesen Wert innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre deutlich unter 2,0 zu senken”, so Stefan Bauerreis, CFO von Stabilus.
Die Stabilus Aktie (WKN: STAB1L, ISIN: DE000STAB1L8, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 37,70 Euro mit 0,16 Prozent im Minus.