Bastei Lübbe: Zwei Gründe für die neue Prognose
Um 11 Prozent verbessert Bastei Lübbe den Umsatz im ersten Halbjahr auf 56,6 Millionen Euro. Beim EBIT geht es von 6,1 Millionen Euro auf 9,0 Millionen Euro nach oben. Netto steigt der Gewinn um 51 Prozent auf 5,8 Millionen Euro an.
Mit den Zahlen gibt es eine neue, höhere Prognose für 2024/25. Demnach rechnen die Kölner mit einem Umsatz von 113 Millionen Euro bis 117 Millionen Euro (alt: 111 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro). Das EBIT soll bei 15 Millionen Euro bis 16 Millionen Euro (alt: 13 Millionen Euro bis 14 Millionen Euro) liegen. Community-getriebene Geschäftsmodelle sowie die Audioformate laufen besser als erwartet und beeinflussen die Zahlen.
Die Analysten der DZ Bank sprechen von einer bemerkenswert positiven Geschäftsentwicklung bei Bastei Lübbe. Dabei ist das Branchenumfeld eher verhalten. Qualität und Innovationskraft sorgen beim Unternehmen für die Stärke.
Entsprechend bestätigen die Analysten die Kaufempfehlung für die Aktien von Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY, ISIN: DE000A1X3YY0, Chart, News). Das Kursziel steigt von 10,00 Euro auf 11,00 Euro an.
Auch beim Gewinn werden die Analysten zuversichtlicher. Sie rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Gewinn je Aktie von 0,77 Euro (alt: 0,69 Euro). Im kommenden Geschäftsjahr sollen es 0,80 Euro (alt: 0,72 Euro) sein.
Die Aktien von Bastei Lübbe gewinnen auf Xetra 1,6 Prozent auf 9,65 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von mehr als 75 Prozent.