Deutz Aktie stark im Plus - Prognose-Bestätigung treibt Aktienkurs
Der Deutz-Konzern musste in den ersten neun Monaten 2024 einen deutlichen Rückgang der Ergebnisse hinnehmen. Das EBIT fiel um 62,2 Prozent auf 40 Millionen Euro, belastet unter anderem durch Sondereffekte. Auch das Konzernergebnis sank erheblich und verringerte sich um 70,8 Prozent auf 23,6 Millionen Euro, während das Ergebnis je Aktie um 72,3 Prozent auf 0,18 Euro zurückging. Der Umsatz reduzierte sich ebenfalls um 13,4 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro, was die Auswirkungen der schwachen konjunkturellen Nachfrage widerspiegelt.
Zudem fiel der Free Cashflow des Unternehmens mit -204,5 Millionen Euro deutlich negativ aus, nachdem dieser im Vorjahreszeitraum noch positiv bei 1,6 Millionen Euro gelegen hatte. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit halbierte sich nahezu und lag bei 31,4 Millionen Euro.
Angesichts der Marktlage rechnet Deutz für das Gesamtjahr 2024 mit einem Absatz von weniger als 150.000 Motoren. Der Umsatz soll bei rund 1,8 Milliarden Euro liegen, zudem will man eine bereinigte EBIT-Rendite von 4 bis 5 Prozent erzielen. Die Mittelfristziele bis 2028 sehen ein Umsatzwachstum auf bis zu 3,4 Milliarden Euro mit einer EBIT-Rendite von 8 bis 9 Prozent vor.
Die Deutz Aktie (WKN: 630500, ISIN: DE0006305006, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 4,33 Euro mit 7,39 Prozent im Plus.