Ringmetall: Marktumfeld „insgesamt noch stabil”
Der Industrieanbieter Ringmetall verzeichnete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 einen Umsatzrückgang um 6,7 Prozent auf 134,1 Millionen Euro. Trotz des Rückgangs konnte das EBIT jedoch um fast 70 Prozent auf 12,8 Millionen Euro gesteigert werden, was die EBIT-Marge von 5,3 Prozent im Vorjahr auf 9,6 Prozent erhöhte.
Das Marktumfeld bleibt Ringmetall-Angaben vom Donnerstag zufolge noch stabil, sodass das Unternehmen an seiner Jahresprognose festhält. Man erwartet für 2024 einen Umsatz zwischen 170 und 185 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 22 und 27 Millionen Euro.
„Auch wenn wir mit dem aktuellen Umfeld insgesamt noch gut zurechtkommen sind, so zeigt sich doch, dass die rezessiven Tendenzen in immer mehr Märkten durchschlagen”, verdeutlicht Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE. „Es zeigt sich immer mehr, dass die leichte Erholungsphase, die wir in vielen Industrien noch vor einigen Quartalen beobachten konnten, bereits wieder endet.”
Diese Prognose beruhe auf stabilen Rohstoffpreisen und Wechselkursen, so Ringmetall. Eventuelle Effekte aus Akquisitionen sind nicht einbezogen.
Die Ringmetall Aktie (WKN: A3E5E5, ISIN: DE000A3E5E55, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 2,99 Euro mit 4,47 Prozent im Minus.