K+S: Dividende unter Druck
Am 14. November stehen bei K+S neue Quartalszahlen an. Dabei dürfte auch der Kali-Preis eine wichtige Rolle spielen. Die Analysten der DZ Bank glauben, dass sich dieser seitwärts bewegen wird. Aus Russland und Belarus werden wieder verschiedene internationale Kunden beliefert. Das hat Einfluss auf die Preisentwicklung.
Dieser Effekt dürfte sich auch auf das Ergebnis von K+S auswirken. Die Experten nehmen ihre EBITDA-Prognose für 2024 von 586 Millionen Euro auf 550 Millionen Euro zurück. Die Prognose des Konzerns steht bei 530 Millionen Euro bis 620 Millionen Euro.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 13,50 Euro auf 12,50 Euro.
Je Aktie erwarten die Analysten für 2024 einen Gewinn von 0,19 Euro (alt: 0,33 Euro). 2025 soll das Plus auf 0,29 Euro (alt: 0,37 Euro) ansteigen. Die Dividende wird bei 0,10 Euro bzw. 0,15 Euro gesehen.
Die Experten erwarten, dass K+S in den kommenden Jahren hohe Investitionen tätigen muss. Das dürfte sich entsprechend auf die Dividende auswirken. Allerdings ist der Konzern aus ihrer Sicht gut finanziert.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) verlieren 0,5 Prozent auf 11,775 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie fast 20 Prozent nach.