R. Stahl: Gewinn geht zurück – Prognose wird konkretisiert
Nach drei Quartalen meldet R. Stahl einen Umsatz von 261,4 Millionen Euro, das ist ein Plus von 8,6 Prozent. Der Auftragseingang sinkt von 268,0 Millionen Euro auf 255,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand beträgt Ende September 107,9 Millionen Euro (Ende 2023: 115,1 Millionen Euro).
Das EBITDA vor Sondereinflüssen geht von 32,5 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro zurück. Die Marge steht bei 10,7 Prozent (Vorjahr: 13,5 Prozent). Einmalige Belastungen durch die Umsetzung des Strategieprogramms sowie höhere Personalkosten müssen dabei berücksichtigt werden.
Das Unternehmen aus Waldenburg macht einen Gewinn von 7,7 Millionen Euro. Im Vorjahr wurden 11,9 Millionen Euro erreicht. Umgerechnet gibt es ein Ergebnis je Aktie von 1,18 Euro (Vorjahr: 1,85 Euro).
Für 2024 prognostiziert R. Stahl einen Umsatz von 335 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 330,6 Millionen Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen wird bei 35 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro (alt: 35 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro) gesehen. 2023 gab es ein Ergebnis vor Sondereinflüssen von 38,6 Millionen Euro.
Matthias Hallmann, CEO von R. Stahl, sagt: „R. Stahl hat die ersten drei Quartale 2024 trotz der schwierigen Marktbedingungen gut gemeistert. Wir werden weiterhin stark investieren und die eingeleitete Strategie konsequent umsetzen, um das Unternehmen nachhaltig erfolgreich für die Zukunft aufzustellen.“
Die Aktien von R. Stahl (WKN: A1PHBB, ISIN: DE000A1PHBB5, Chart, News) gewinnen 3,2 Prozent auf 19,10 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie rund 18 Prozent.