Zeal Network: Die Gründe für das Kursplus
Bei Zeal Network legt der Umsatz im dritten Quartal um 42 Prozent auf 44,2 Millionen Euro zu. Die Analysten von mwb research rechneten mit 36,0 Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen hat die Gesellschaft 807.000 neue Kunden gewonnen. Dabei dürften die vielen Jackpots im ersten Halbjahr eine Rolle gespielt haben. Das EBITDA verbessert sich um 58 Prozent auf 14,9 Millionen Euro. Die Expertenschätzung von 9,5 Millionen Euro wird klar übertroffen.
Die Gesellschaft erweitert ihr Portfolio weiter. Inzwischen besteht es aus mehr als 200 Spielen, darunter fallen 18 Sofortgewinnspiele. Die Nachfrage nach der neuen Wohltätigkeitslotterie, der Traumhausverlosung, hat alle Erwartungen übertroffen.
Geplant ist von Zeal ein Aktienrückkaufprogramm. 568.000 Aktien bzw. 2,62 Prozent des Grundkapitals sollen damit erworben werden. Je Aktie werden 44,00 Euro geboten. Das ist ein Aufschlag von 10 Prozent zum Kurs vor der Ankündigung. Das Gesamtvolumen des Programm liegt bei 25 Millionen Euro. Zeal will damit auch andeuten, dass man die Aktie als unterbewertet ansieht.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Zeal. Das Kursziel sehen sie bei 58,00 Euro.
Für das laufende Jahr prognostiziert Zeal einen Umsatz von 158 Millionen Euro bis 168 Millionen Euro (alt: 140 Millionen Euro bis 150 Millionen Euro) und ein EBITDA von 42 Millionen Euro bis 46 Millionen Euro (alt: 38 Millionen Euro bis 42 Millionen Euro). Im Modell der Analysten stehen 162,5 Millionen Euro bzw. 45,8 Millionen Euro.
Die Aktien von Zeal (WKN: ZEAL24, ISIN: DE000ZEAL241, Chart, News) gewinnen 8,0 Prozent auf 43,20 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 43 Prozent.