Syzygy: Fehlende Impulse und schwaches Marktumfeld
In den ersten drei Quartalen sinkt der Umsatz bei Syzygy um 3,4 Prozent auf 52,57 Millionen Euro. Das verfehlt die Erwartungen. Das EBIT verbessert sich von 3,46 Millionen Euro auf 4,32 Millionen Euro. Die Marge steht bei 8,2 Prozent (Vorjahr: 6,4 Prozent).
Mit den Zahlen verändert Syzygy die Prognose für 2024. Erwartet wird nun ein Umsatzminus von 3 Prozent, bisher ging man von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus. Die Marge soll 8,0 Prozent (alt: 9,0 Prozent) betragen.
Im vierten Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 17 Millionen Euro, das EBIT wird auf rund 1,2 Millionen Euro prognostiziert. Das wäre eine rückläufige Entwicklung im Vergleich zum dritten Quartal. Aus Deutschland fehlen offenbar Impulse beim Umsatz. Das Marktumfeld ist schwach, das wirkt sich vor allem auf das Consulting aus.
Die Analysten von GBC prognostizieren für 2024 einen Umsatz von 69,59 Millionen Euro (alt: 72,46 Millionen Euro). 2025 soll es einen Umsatz von 72,37 Millionen Euro (alt: 78,26 Millionen Euro) geben. Die EBIT-Marge wird für das laufende Jahr bei 8,0 Prozent (alt: 9,0 Prozent) gesehen. Im kommenden Jahr sollen es 9,0 Prozent (alt: 10,4 Prozent) sein.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Syzygy. Das Kursziel wird von 7,70 Euro auf 6,60 Euro reduziert.
Die Aktien von Syzygy (WKN: 510480, ISIN: DE0005104806, Chart, News) verlieren auf Tradegate 3,5 Prozent auf 2,74 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von 12 Prozent.