Commerzbank: 600 Millionen Euro für eigene Aktien
Auf einen Blick zur Commerzbank AG:
Aktienrückkaufvolumen: Bis zu 600 Millionen Euro
Rückkauf beginnt nach dem 3. Quartal 2024 und endet spätestens Februar 2025
Zurückgekaufte Aktien werden eingezogen
Details des Rückkaufs werden zu Programmstart veröffentlicht
Die Commerzbank AG hat beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 600 Millionen Euro durchzuführen. Nach Erhalt aller notwendigen Genehmigungen soll das Programm frühestens nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 3. Quartal 2024 starten, die am 6. November vorgelegt werden, und bis spätestens Mitte Februar 2025 abgeschlossen sein.
Die zurückgekauften Aktien sollen nach Planungen der Commerzbank eingezogen werden, was das verfügbare Aktienangebot am Markt reduziert. Weitere Informationen zum Rückkaufprogramm will der DAX-Konzern zum Start des Rückkaufs veröffentlichen.
Ein Aktienrückkauf ist eine Maßnahme, bei der ein Unternehmen eigene Aktien zurückkauft und in vielen Fällen einzieht. Dadurch sinkt die Anzahl der ausgegebenen Aktien, was in der Regel zu einem höheren Gewinn je Aktie führt und den Wert der verbleibenden Aktien steigern kann. Aktienrückkäufe werden häufig als Signal eines Unternehmens für Vertrauen in die eigene Finanzlage betrachtet und dienen dazu, die Kapitalrendite für die Aktionäre zu erhöhen. Sie bieten auch die Möglichkeit, überschüssige Liquidität sinnvoll zu nutzen.
Die Commerzbank Aktie (WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 16,41 Euro mit 0,37 Prozent im Plus.