Pyramid: Beobachter setzen auf positive Trendwende

Im ersten Halbjahr ist der Umsatz bei Pyramid um 19 Prozent auf 31,0 Millionen Euro zurückgegangen. Das EBITDA verringert sich um 54 Prozent auf 1,8 Millionen Euro. Ein Grund für das Minus ist in den USA zu finden. Das Joint Venture der Tochter Faytech hat dort im Vorjahr den größten Kunden verloren.
Das zweite Halbjahr soll sich jedoch besser als die erste Jahreshälfte entwickeln. Für das Gesamtjahr rechnet Pyramid mit einem Umsatz von 70 Millionen Euro bis 73 Millionen Euro. Das EBITDA wird bei 3,8 Millionen Euro bis 4,2 Millionen Euro gesehen. Im Modell der Analysten von SMC stehen 70,0 Millionen Euro bzw. 3,8 Millionen Euro. 2025 gehen sie von 75,6 Millionen Euro bzw. 4,8 Millionen Euro aus.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Pyramid. Das Kursziel steht unverändert bei 1,90 Euro.
Pyramid hat die Produktentwicklung und den Vertrieb intensiviert. Das sollte sich im kommenden Jahr positiv auswirken. So sollte der Auftragseingang zum Jahresbeginn ansteigen.
Am 20. November stehen bei Pyramid Quartalszahlen an. Dann sollte es auch neue Informationen zu den weiteren Entwicklungen geben. Die Analysten glauben an eine nachhaltige Trendwende hin zu einem profitablen Wachstumspfad. Bis diese Trendwende in den Zahlen sichtbar ist, bleibt es jedoch beim bisherigen Rating.
Die Aktien von Pyramid (WKN: A254W5, ISIN: DE000A254W52, Chart, News) gewinnen in Frankfurt 1,0 Prozent auf 0,975 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 30 Prozent verloren.