E.On: Kurzfristige Impulse fehlen
Am 14. November wird E.On über die Zahlen der ersten drei Quartale berichten. Der Trend des ersten Halbjahres dürfte sich aus Sicht der Analysten der Deutschen Bank fortsetzen. Die Gewinne sollten deutlich sinken. Im vierten Quartal sollte sich dies allerdings verbessern – auch dank eines schwachen Schlussquartals 2023. Somit dürfte die Prognose von E.On weiter machbar sein.
Die Analysten rechnen 2024 mit einem EBITDA von 8,94 Milliarden Euro. Der Konzern sieht das EBITDA bei 8,8 Milliarden Euro bis 9,0 Milliarden Euro. Der Konsens steht bei 8,95 Milliarden Euro. Der Gewinn soll 2,95 Milliarden Euro betragen. Hier steht die Schätzung des Konzerns bei 2,8 Milliarden Euro bis 3,0 Milliarden Euro, während der Konsens ein Plus von 2,9 Milliarden Euro erwartet.
Nach drei Quartalen soll das EBITDA um 14 Prozent auf 6,669 Milliarden Euro sinken. Der Gewinn soll um 25 Prozent auf 2,205 Milliarden Euro zurückgehen.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von E.On. Das Kursziel sehen sie weiter bei 15,00 Euro.
Die Bewertung der Aktie ist weiter günstig, das KGV 2027e steht bei 10,6. Allerdings fehlen den Experten kurzfristige Impulse für den Kurs.
Die Aktien von E.On (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) verlieren 0,7 Prozent auf 12,425 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 10 Prozent.