BASF: Mögliche Schwierigkeiten bei der Prognose
Im dritten Quartal kommt BASF auf einen fast unveränderten Umsatz von 15,74 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA steigt von 1,54 Milliarden Euro auf 1,62 Milliarden Euro an. Operativ sinkt der Gewinn von 350 Millionen Euro auf 295 Millionen Euro.
Nach drei Quartalen erreicht BASF ein bereinigtes EBITDA von 6,29 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet der DAX-Konzern mit einem Wert von 8,0 Milliarden Euro bis 8,6 Milliarden Euro. Damit müsste es im Schlussquartal mindestens ein EBITDA von 1,7 Milliarden Euro geben. Die Analysten von Baader sehen dies als eher unwahrscheinlich an. Traditionell ist das vierte Quartal nicht so stark. Auch ist der Ausblick von Mitbewerbern nicht dazu geeignet, daran wirklich zu glauben. Der Konsens steht bisher bei 7,8 Milliarden Euro. Nach den jüngsten Zahlen könnte dieser aber weiter sinken.
Die Experten bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von BASF. Das Kursiel steht weiter bei 50,00 Euro.
Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Gewinn je Aktie von 3,29 Euro, der 2025 auf 3,97 Euro ansteigen soll.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben 1,6 Prozent auf 44,56 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 7 Prozent.