Bertrandt baut Arbeitsplätze ab
Am 12. Dezember wird Bertrandt über den Verlauf des Geschäftsjahres berichten. Die derzeitigen Schwierigkeiten sollen durch ein großes Restrukturierungsprogramm abgefedert werden. Man will sich von 800 bis 1200 Arbeitskräften trennen, u.a. sollen in Tappenbeck rund 600 Mitarbeiter gehen. Ende Juni hat die Gesellschaft fast 14.500 Personen beschäftigt.
Schon im Sommer hatte Bertrandt die Prognose verändert. Derzeit rechnet man mit einem moderaten Plus bei der Gesamtleistung (Vorjahr: 1,157 Milliarden Euro) und einem EBIT deutlich unter dem des Vorjahres (50,1 Millionen Euro).
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen unterdessen die Halteempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel lag bisher bei 33,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 26,00 Euro.
Die Aktien von Bertrandt (WKN: 523280, ISIN: DE0005232805, Chart, News) verlieren 1,3 Prozent auf 19,65 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 51 Prozent verloren.