Drägerwerk bestätigt Prognose für 2024
Das Medizin- und Sicherheitstechnik-Unternehmen Drägerwerk hat die Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres 2024 vorgelegt und dabei eine leichte Ergebnisverbesserung erzielt. Während der Auftragseingang mit 2,42 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent stieg und währungsbereinigt ein Plus von 1,4 Prozent verzeichnete, sank der Umsatz leicht um 1,1 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro Euro.
Das EBIT hat Drägerwerk von 76,9 Millionen Euro auf 80,1 Millionen Euro gesteigert, was einer Marge von 3,5 Prozent entspricht, gegenüber 3,3 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis nach Ertragssteuern belief sich auf 49,4 Millionen Euro und lag damit über den 47,1 Millionen Euro aus dem Vergleichszeitraum 2023.
„Unser Ergebnis ist gestiegen. Dazu haben neben dem operativen Geschäft auch Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität beigetragen. So haben wir unter anderem eine nicht zum Kerngeschäft gehörende lokale Geschäftsaktivität in den Niederlanden verkauft”, sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG.
Die Prognose für 2024 bestätigt Drägerwerk. Man erwartet einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Dabei rechne man „weiterhin tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in der unteren Hälfte und einer EBIT-Marge in der oberen Hälfte der Prognosespanne”.
Die Drägerwerk Vz. Aktie (WKN: 555063, ISIN: DE0005550636, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 45,95 Euro mit 0,76 Prozent im Minus.